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Was Offenbacher wissen und Frankfurter nicht wahr haben wollen

Was Offenbacher wissen und Frankfurter nicht wahr haben wollen

Das OFC-Fanradio präsentiert einen Livemitschnitt der Veranstaltung: Bundesliga-Skandal – was Offenbacher wissen und Frankfurter nicht wahr haben wollen. Mit dem renomierten Sporthistoriker Dr. Rudolf Oswald am 19.04.2012 im Schanz in Mühlheim/Main.
Der sogenannte Bundesligaskandal wurde von Horst-Gregorio Canellas, dem ehemaligen Präsidenten von Kickers Offenbach und Fußballfunkitonär enthüllt. Anlässlich seines 50.Geburtstages präsentierte er Tonbandaufnahmen, die beweisen sollten, dass bei einigen Spielen in der Bundesliga geschoben wurde. Canellas war zum Schein auf Bestechungen eingegangen und hatte dabei Tonbänder mitlaufen lassen. Als Folge der Enthüllungen wurde Canellas von seinen Ämtern enthoben. Kickers Offenbach, die ohnehin aus der ersten Bundesliga abgestiegen wären entzog man die Lizenz.
Der OFC erholte sich erstaunlich schnell von dem Skandal. Mit Spielern wie Erwin Kostedde, Hans Schmidradner und Fred Bockholt verstärkte man sich und dominierte die Regionalliga Süd. Man blieb in allen Spielen ungeschlagen. Ein Rekord, der bis heute unerreicht bleibt.
In dem Video des Fanradios erhalten sie einen ausführlichen Einblick in die alten und vergangenen Zeiten, die dem OFC schwer zugesetzt hatten. Der Vortrag von Dr. Rudolf Oswald und eine anschließende Gesprächsrunde versprechen eine informative und interessante Unterhaltung für den Zuschauer.

Heiliger Rasen im Sparda Bank Hessen Stadion am Bieberer Berg in Offenbach

Heiliger Rasen in Offenbach

Im März 2016 war es soweit. Der OFC tauschte den geheiligten Rasen, der immer sehr von dem Platzwart „Bötti“ gepflegt wurde, gegen einen neuen Rasen aus. Schon lange wurde gewitzelt, dass der Stadionrasen mehr einem Acker gleichen würde. Dies war auch immer eine willkommene Ausrede für höherklassige Vereine, wenn sie mal gegen den OFC recht blass aussahen. „Der Rasen war schuld..““Der Untergrund war katastrophal…“ und noch einige Aussagen mehr wurden getroffen, die in der Summe immer das selbe Ergebnis hatten.
Daher war die Freude groß, als bekannt wurde, dass es endlich einen neuen Rasen geben würde.
Da viele Fans schon einmal davon geträumt hatte auf diesem Rasen stehen zu dürfen, machte der OFC eine schöne Aktion aus dem Rasentausch. Zum Preis von 19,01 Euro konnte man sich tatsächlich ein Stück für den eigenen Garten erstehen. 5 Euro pro vekauftem Stück kamen der Jugend zu Gute. Zudem konnten es die Fans und Initiatoren auf der anschließenden Rasenabschiedsparty richtig krachen lassen.
Das OFC-Fanradio war live vor Ort und zeigt in diesem Video den Tausch der Grünfläche. Untermalt mit Stimmungsvoller Musik und natürlich auch mit Bötti als Hauptdarsteller.

Einschwimmen der Carl-Ulrich-Brücke

Einschwimmen der Carl-Ulrich-Brücke
Der Bau der neuen Carl-Ulrich-Brücke war ein spannendes und teilweise schwieriges Unterfangen. Spatenstich für die neue Carl-Ulrich-Brücke war bereits am 15. November 2012. Die Bauarbeiten verzögerten sich, da eine Kampfmittelbeseitigung nötig wurde. Bei dieser fand man unter anderem 7000 Panzergranaten. Im Herbst 2013 began mit 7 monatiger Verspätung die Gründungsarbeiten. Ende April 2014 wurde dann endlich der Stahltrog der neuen Brücke eingeschwommen und neben der alten Brücke auf der östlichen Seite auf Hilfspfeiler gesetzt. Nach dem Abriss der alten Brücke im November wurde anschließend die neue Brücke in die endgültige Position verschoben und die Straßenanschlüsse gelegt. Am 4. Dezember folgte die Freigabe für den Verkehr. Der Bau kostete insgesamt 17 Million Euro.
Die Carl-Ulrich Brücke ist übrigens eine Mainbrücke
zwischen Offenbach am Main auf der linken und Frankfurt-Fechenheim auf der rechten Flussseite. Sie ist nach dem lange in Offenbach ansässigen Carl Ulrich (1853–1933) benannt, dem ersten Präsidenten des Volksstaats Hessen.
Das Video der Offenbach Post zeigt das Einschwimmen des Mittelsteges. Es ist ein sehr interessantes Unterfangen, was viel Fingerspitzengefühl von allen Verantwortlichen abverlangte.

Historische Zeitkapsel gefunden

Historische Zeitkapsel gefunden
Beim Bau des neuen Sparda Bank Hessen Stadions wurde nicht nur Erde zu Tage gefördert. Man fand bei auch ein Stück Geschichte. Eine Zeitkapsel und „Flaschenpost“.
Eine Zeitkapsel ist ein Gegenstand zur Aufbewahrung verschiedenster Dinge. Diese wird vergraben. Nach Ablauf einer bestimmten Zeit, wird sie wieder ausgegraben und geöffnet. Eine Zeitkapsel dient also zur Wahrung zeittypischer Dinge. Eine Dokumentation längst vergangener Tage. Das Video zeigt die Präsentation der gefundenen Stücke. Das OFC-Fanradio war live vor Ort und präsentiert seinen Mitschnitt.

Historischer Inhalt

Bastian Ulbricht von der Bremer AG, die das Sparda-Bank-Hessen-Stadion errichtet hat, überreichte den Museen, was bei den Bauarbeiten zur neuen Haupttribüne gefunden wurde.
Thomas Kalt erklärt in dem Video, warum die Zeitkapsel bisher nicht geöffnet wurde und warum es strittig ist, wem diese Kapsel nun gehört.
Bisher ist nicht geklärt, ob die Fundstücke später im Offenbacher Haus der Stadtgeschichte oder im Fanmuseum des OFC zu sehen sein werden.
Egal, wem die Fundstücke gehören. Die OFC Fans sollen sie trotzdem bestaunen können. Die Stadt hat eine Leihgabe in Aussicht gestellt und zudem zugesichert die Restaurationskosten zu übernehmen.

Goethe war Offenbacher durch und durch

Offenbach Kultur – Auch Goethe war Offenbacher durch und durch

Dieses Video ist schon fast eine historische Dokumentation über die Stadt Offenbach am Main. Der Film ist wahrscheinlich in den 70ern gedreht worden und hat trotzdem eine gute Qualität. Gezeigt wird unter anderem der Unterschied zwischen erhaltenen, alten Gebäuden, sowie neueren, für diese Zeit schon recht moderne Häuser. Vom alten Postamt, über den Hauptbahnhof bis hin zum Offenbacher Straßennetz, hier kann man sehen, wie die bekannten Plätze vor knapp 50 Jahren ausgesehen haben.
Auch das Offenbacher Schloss wird ausführlich thematisiert. Jahrelang nicht weiter beachtet, erzählt das Video davon, wie es von einem aufmerksamen Bürger „gerettet“ wurde. Dieser informierte Historiker, die sich das Kulturgut näher betrachteten und feststellten, dass es sich hier um eines der schönsten und filligransten Werke aus der Rennaissancezeit handelte.
Wenn man an das Offenbach der 70er Jahre denkt, darf natürlich auch nicht die Lederindustrie fehlen. Von der Fertigung bis zum Ledermuseum, wird hier genau gezeigt, worauf Offenbach vor dem Umbruch zur Dienstleisterstadt stolz sein konnte. Natürlich werden auch elementare Bestandteile einer Stadt behandelt. Ohne Feuerwehr oder Krankenhaus hätte man auch in den 70ern nicht bestehen können. Dies sind alles nur Beispiele für all die interessanten Bereiche, die in diesem Video behandelt werden. Wer das damalige Offenbach kennenlernen möchte, ist hier genau richtig.

Offenbach Hauptbahnhof

Dokumentation über den Offenbach Hauptbahnhof

Der Offenbacher Hauptbahnhof liegt im Herzen der Stadt Offenbach am Main.

Er wurde zwischen 1872 und 1873 erbaut. Das Empfangsgebäude wurde im Neoreannaissance-Stil erbaut. Lag der Bahnhof anfangs noch in Feldern, wurde zehn Jahre später die städtische Bebauung endlich angeschlossen. Zwischen 1923 und 1927 wurde das Bahnhofsgebäude radikal nach den Plänen von Ernst de la Sauce und Franz Schenck umgebaut. Das Empfangsgebäude ist ein Kulturdenkmal nach dem Hessischen Denkmalschutzgesetz.

Das angefügte Video zeigt die Veränderungen in den letzten Jahren. So verlor der Hauptbahnhof im Laufe der Zeit immer mehr an Bedeutung. Viele Linien werden mittlerweile gar nicht mehr bzw. werden nur noch in eingeschränkter Form angeboten. Man stellte sogar fest, dass eine ICE-Anbindung einfach nicht lohneswert ist.

Während viele Pendler mittlerweile vom Zug auf das Auto umgestiegen sind, so gibt es auch Menschen, die gerne den Service der Bahn nutzen würden aber nicht können. Denn in Sachen der Barrierefreiheit muss in den nächsten Jahren noch einiges geschehen, damit der Zug für alle als Transportmittel zugänglich wird.

Auch der Busbahnhof ist längst nicht mehr das Herzstück Offenbachs. Es fahren weit weniger Busse und es gibt auch weniger Linien.

 

Kickers Offenbach vs FC Bayern München 6:0

Am 24. August 1974 fand die Begegnung statt, von der noch heute jeder Kickersfan schwärmt. Die, die live dabei sein konnten, erzählen heute noch andächtig von dem 6:0 Sieg der Offenbacher Kickers gegen den „großen FC Bayern München“.

Die Bayern hatten an diesem Tage einfach keine Chance gegen die torstarken Kickers. Winfried Schäfer erzielte das 1:0 in der 19. Minute, Dieter Schwemmle erhöhte in der 31. Minute zum 2:0.

Erwin Konstedde, bis heute einer der berühmtesten Spieler von Kickers Offenbach (spielte später auch für Borussia Dortmund und SV Werder Bremen), traf nach der Halbzeitpause (49.) zum 3:0. Die Bayern wussten einfach nicht wie Ihnen geschah. So konnten sie auch nicht verhindern, dass Siegfried Held zum 4:0 einnetzte (57.). Das 5:0 konnte nochmals Erwin Konstedde für sich verbuchen. Nach der 70. Spielminute war somit schon klar, dass diese Partie für den OFC entschieden war. Der Trainer, damals noch Otto Rehhagel, wechselte Egon Bihn ein. Der damals 19-Jährige nutzte seine Chance und erziehlte mit dem 6:0 sein erstes Bundesligator. Das Video zeigt die legendäre Torschow. Erleben sie noch einmal die Treffer dieser Partie.

Offenbach B43

Offenbach B43

Die B43 (Bundesstraße 43) durchzieht Hessen in Öst-Westlicher-Richtung. Sie verbindet Wiesbaden und Hanau miteinander.

Ihren Ursprung nimmt hat sie auf der nördlichen Mainseite im Wiesbadener Stadtteil Mainz-Kastel. Sie verläuft parallel zur Mainbahn, schlängelt sich durch Bischofsheim, Rüsselsheim am Main nach Raunheim, bis nach Kelsterbach. In Frankfurt am Main verläuft sie parallel zur Autobahn am Flughafen vorbei. Die B43 passiert die Commerzbank-Arena und geht dann nach Frankfurt Sachsenhausen. Von dort aus führt sie direkt nach Offenbach-Kaiserlei und anschließend zum Taunusring, wo sie zur Offenbacher Ringstraße wird. Über die Mühlheimer Straße endet sie schließlich in Hanau.

Dieses Video den Weg von der Mühlheimer Straße, vorbei am Taunusring bis nach Offenbach Kaiserlei. Ein witziges Projekt, dass mit passender Musik untermalt wird. In beschleunigter Abspiel-Geschwindigkeit geht es durch Offenbach am Main.

Wir laden sie dazu ein, einfach mal auch einen Blick nach links oder rechts zu werfen, den man sonst bei der Autofahrt meist nicht mehr macht, da man im gewohnten Alltagstrott steckt. Entdecken Sie bekannte Plätze oder völlig Neues, was Ihnen bis zum heutigen Tage gar nicht aufgefallen war. Viel Spaß mit dem Video.

Offenbach – damals in Offenbach

Offenbach – damals in Offenbach

Die Stadt Offenbach am Main ist heutzutage mit rund 120.000 Einwohnern die fünftgrößte hessische Stadt.Zudem ist sie eine der zehn Oberzentren in Hessen. Sie zählt zu den kreisfreien Städten und grenzt direkt an Frankfurt am Main.

Offenbach ist ein wichtiges Dienstleistungszentrum und beherbert die Hochschule für Gestaltung. Auch der Wetterdienst ist hier ansässig.

Aber was war früher? Bevor die Infrastruktur ausgebaut wurde? Bevor die Spuren des Naziregimes beseitigt wurden? Der Wiederaufbau nach dem Krieg und der Bau der Berliner Straße haben das Bild der Innenstadt wesentlich verändert.  Wie sah aber Offenbach zuvor aus?

Dieses Video zeigt eine interessante Zusammen-stellung verschiedener Bilder aus längst vergangenen Zeiten. Untermalt wird das ganze von stimmungsvoller Musik. Erleben Sie ein großes Stück Geschichte bei diesem gelungenen Mix aus Schwarz-Weiß-Bildern und Farbaufnahmen. Von der Zerstörung und den Spuren des Krieges bis hin zum wieder aufgebauten und schön erstrahlendem Offenbach am Main. Selbst der Strukturwandel der 70-er Jahre oder die Besetzung durch amerikanische Streitkräfte 1945 konnten dieser Stadt nichts anhaben. Wie ein Phoenix aus der Asche erblühte Offenbach immer wieder neu, wenn auch manchmal stark verändert. Im Herzen blieb es trotzdem immer die selbe Stadt.

Offenbach Hauptbahnhof

Der Offenbacher Hauptbahnhof liegt im Herzen der Stadt Offenbach am Main.
Er wurde zwischen 1872 und 1873 erbaut. Das Empfangsgebäude wurde im Neoreannaissance-Stil erbaut. Lag der Bahnhof anfangs noch in Feldern, wurde zehn Jahre später die städtische Bebauung endlich angeschlossen. Zwischen 1923 und 1927 wurde das Bahnhofsgebäude radikal nach den Plänen von Ernst de la Sauce und Franz Schenck umgebaut. Das Empfangsgebäude ist ein Kulturdenkmal nach dem Hessischen Denkmalschutzgesetz.
Das angefügte Video zeigt die Veränderungen in den letzten Jahren. So verlor der Hauptbahnhof im Laufe der Zeit immer mehr an Bedeutung. Viele Linien werden mittlerweile gar nicht mehr bzw. werden nur noch in eingeschränkter Form angeboten. Man stellte sogar fest, dass eine ICE-Anbindung einfach nicht lohneswert ist.
Während viele Pendler mittlerweile vom Zug auf das Auto umgestiegen sind, so gibt es auch Menschen, die gerne den Service der Bahn nutzen würden aber nicht können. Denn in Sachen der Barrierefreiheit muss in den nächsten Jahren noch einiges geschehen, damit der Zug für alle als Transportmittel zugänglich wird.
Auch der Busbahnhof ist längst nicht mehr das Herzstück Offenbachs. Es fahren weit weniger Busse und es gibt auch weniger Linien.