Category Archives: Politik

Europäisches Social Business Experten tagten in Offenbach

Europäisches Social Business Experten tagten in Offenbach

In dem Video von Lars Kissner geht es um das Treffen von Experten für Sozialunternehmen in Offenbach am Main. Veranstaltet wurde ein Fachworkshop am 15. und 16. Januar 2015 über Finanzierung und Förderung von Sozialunternehmen.
Zu sehen ist unter anderem ein Interview von Lars Kissner mit dem Stadtrat Dr. Felix Schwenke. Herr Dr. Schwenke berichtet darüber wie wichtig das Social Business für Offenbach heutzutage ist. Er betont wie wichtig ein wechselseitiger Informationsaustausch über neu gewonnene Erkenntnisse in diesem Bereich ist.
Dirk Lünzer von der KIZ Sinnova gGmbH erklärt dazu im Interview wie man versucht die Rahmenbedingungen für Unternehmen zu verbessern. Herr Lünzer begleitet auch das Projekt: „Think Big“. Im Video erhält man Informationen darüber, was sich hinter dem Begriff verbirgt und was das Ziel des Projektes ist.
Anschließend bittet Herr Kissner auch noch den Social Business Experten DR. rer. pol. Wolfgang Spieß Knafl zum Gespräch. Zum Schluss sagt auch noch Frau Stefanie Lämmermann vom Deutschen Mikrofinanzinstitut ein paar Worte. Alles in allem ein informatives Video. Nicht nur für Jungunternehmer. Es werden Ausschnitte von der Tagung gezeigt aber auch wichtige Informationen an den Betrachter weitergegeben.

Offenbach Sozial Bieber (Ballzauber)

Offenbach Sozial Bieber (Ballzauber)

Im Video von Lars Kissner geht es um eine Veranstaltung der Stadt Offenbach, in Zusammenarbeit mit der KIZ gGmbH und Kickers Offenbach. Bei dem Event ging es darum Fußballspieler mit Jugendlichen zusammenzubringen. Die Jugendlichen sollten sehen, dass auch wenn man im Profifußball tätig ist, man sich um ein zweites Standbein für später kümmern muss. Das heißt, dass jeder Fußballer auch an die Zukunft denken muss und eine Ausbildung braucht. Nach dem Motto: „Nicht jeder kann später Trainer werden.“
Zunächst sehen wir neben einigen Ausschnitten der Veranstaltung auch ein Interview mit Ralph Kersten von der Stadt Offenbach (Amt für Arbeitsförderung). Dieser erklärt die Grundansätze des Projektes. Anschließend führt Lars Kissner ein Interview mit Frau Sarah Erich von der KIZ gGmbH.
Die Kinder und Jugendlichen nahmen die Veranstaltung gut an. Nach anfänglichen Berührungsängsten werden aber auch Fragen an die Spieler gestellt und aufmerksam den Ausführungen gelauscht. Der Tenor der Veranstaltung liegt darauf, dass man alles erreichen kann aber dafür auch was leisten muss.
Zum Abschluss des Videos kommen noch ein Teilnehmer der Veranstaltung und die Spieler Marcel Mosch und Marcel Avdic zu Wort.

Offenbach sozial – Projekt BiBer – Stadionführung

Projekt BiBer – Stadionführung

In dem Video sehen sie einige Eindrücke von der Führung durch das Sparda Bank Hessenstadion, die im Zuge des Projektes BiBer durchgeführt wurde. Das Video stammt von Lars Kissner und zeigt Jugendliche denen das neue Stadion präsentiert wird. Während der Führung erhalten sie auch verschiedene Informationen z. B. von Frau Barbara Klein.
Das Projekt BiBer startete 2012 in der Stadt Offenbach am Main. BiBer bedeutet: Brücke in den Beruf. Zu dem Projekt gehören verschiedene Maßnahmen, die den Jugendlichen den Übergang von der Schule ins Berufsleben erleichtern sollen. So können zum Beispiel versetzungsgefährdete Schüler ab Jahrgangsstufe 8 in Lerngruppen zusammenarbeiten und sehen, dass sie konkrete Erfolge für sich verbuchen können.
Schüler von Abschlussklassen erhalten Hilfe bei der Berufswahl und der Vorbereitung auf die Abschlussprüfungen. Der Kooperationspartner KIZ gGmbH hat seinen Schwerpunkt auf die Unterstützung von arbeitslosen Schulabgängern gelegt. Diese sollen unterstützt und gefördert werden, damit sie den Weg ins Berufsleben finden. Das Projekt hat im Laufe der Zeit viele Unterstützer und Paten gefunden und ist mittlerweile gut etabliert. Somit ist die „Brücke in den Beruf“ eine gelungene und gute Sache für Jugendliche.

Mikrofinanzierung in und aus Offenbach

Mikrofinanzierung

MIQUA- Mikrofinanzierung im Quartier ist ein Projekt,das aus den Europäischen Sozialfonds der Europäischen Union und aus den Mitteln des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung gefördert wurde.
In dem Video von Lars Kissner sehen Sie ein Interview mit Dr. Matthias Schulze-Böing, dem Leiter des Amtes für Arbeitsförderung in Offenbach am Main. Dieser erklärt was die Mikrofinanzierung so interessant macht. Er beschreibt sie als „lokales Mittel der Finanzierung“.
DR. Bernd Curtius, der Leiter des Projektes MIQUA und auch Geschäftsführer der KIZ gGmbH erklärt anschließend, erklärt was es mit MIQUA auf sich hat. Es ist zum Beispiel begrenzt auf den sogenanntes Quartier. Im Fall von Offenbach auf den wirtschaftlich schwächeren Stadtteil Ostpol.
In dem Film kommen auch noch andere Stimmen zu Wort, wie zum Beispiel Jörg Wächtler, Jutta Beyrow, Dr. Ingo Lübben, Thomas Detzel, Ülkü Yigitbasi, Bodo Ziegler, Sayed Hosseini und Markus Weidner.
Durch dieses Projekt wurde vielen Existenzgründern und Betrieben der Weg zu Kleinkrediten erleichtert und daduch maßgeblich geholfen. Ziel war die Stärkung der lokalen Ökonomie. Somit sollten Aufbauprobleme aus der Welt geschafft und die Eigenwirtschaftlichkeit wieder hergestellt werden.

Offenbach ist Deutschlands Gründerstadt Nr. 1

Offenbach ist Deutschlands Gründerstadt Nr. 1

Mit einem NUI-Indikator von 302,9 verteidigte Offenbach am Main seinen Titel Gründerstadt Nummer 1 deutlich vor dem Landkreis München. (Der NUI-Indikator setzt alle erwerbsfähigen Personen im Alter von 18 bis 66 in ein Verhältnis zu den neuen Gewerbeanmeldungen pro Jahr. Er gibt an, wieviele Gewerbeneuanmeldungen pro 10.000 Einwohner erfolgten.)
In dem Beitrag der Offenbach Post, von Fenchel und Janisch, wird ein kurzer Bericht von der Veranstaltung am Gründercampus Ostpol, in der östlichen Innenstadt gezeigt. Hier feierte man die erneute Ernennung zur Gründerstadt Nr. 1.
In dem angehängten Video sehen sie einige Ausschnitte der Veranstaltung, sowie ein kurzes Interview mit Lars Kissner, dem Sprecher von Ostpol.
Das Wirtschaftsrankig gibt es übrigens seit 1993. Es zeigt ein, wie stark das wirtschaftliche Umfeld bzw. dessen Entwicklung einer Stadt ist. Insgesamt werden 402 Kommunen und Kreise bewertet. In die Berechnung einbezogen werden Existenz- und Betriebsgründungen, Übernahme und Zuzüge von Gewerbebetrieben sowie die Aufnahme von Nebentätigkeiten.
Die Stadt Offenbach profitiert sicherlich von den Absolventen der Hochschule für Gestaltung sowie die Existenzgründerberatung. Diese findet unentgeldlich statt und erleichtet den Einstieg in die Selbständigkeit.

Offenbach sozial – Jugendhilfe BiBer

Jugendhilfe BiBer

Offenbach und Frankfurt. zwei Städte, die durch den Main getrennt werden. Frankfurt, die Finanzmetropole, und gegenüberliegend das innovative Offenbach. Hier ist alles ein bisschen kleiner und man kennt sich. Dies hat einen entscheidenden Vorteil: Kooperationen können leichter gebildet werden. Z. B. die Gegenseitige Unterstützung in der Berufsfindung für benachteiligte Jugendliche. Nehmen wir einmal das Projekt BiBer, „Brücke in den Beruf“. Dr. Matthias Schulze-Böing , der Leiter des Amtes für Arbeitsförderung der Stadt Offenbach, wirkt dabei sehr überzeugend, wenn er erklärt, wie dies möglich ist: Durch Partnerschaften der verschiedenen Akteure. Die Region brauche Fachkräfte und Jugendliche brauchen Unterstützung bei der Heranführung an den Beruf. Eine vorbildliche Partnerschaft besteht zwischen KIZ Sinnova, dem Jobcenter, der Stadt Offenbach und dem OFC. Der Sponsorenpool des Fußball-Clubs bietet den Jugendlichen Zugang zu Unternehmen an. Und KIZ vermittelt eben diese jungen Leute, die zuvor durch Seminare darauf vorbereitet werden. Ein Teilnehmer hatte die Möglichkeit, bei der ESO ein Praktikum zu absolvieren und spricht ganz begeistert darüber. Es besteht sogar die Möglichkeit zu einem späteren Zeitpunkt dort eine Ausbildung anzufangen. Durch das Projekt BiBer haben viele Jugendliche die Möglichkeit, wenn sie denn wollen, letztendlich in einen Beruf zu finden.

Offenbach Sozial – zum Andenken für Tuğçe Albayrak

Offenbach Sozial Tugce
Ein Video zum Andenken für Tuğçe Albayrak (* 28. November 1991 in Bad Soden-Salmünster; † 28. November 2014[1] in Offenbach am Main). Es soll daran erinnern wie wichtig Zivilcourage in der heutigen Zeit ist. Tuğçe war eine deutschstämmige Lehramtsstudentin.
Bei einer Streitigkeit zwischen jungen Leuten schritt sie helfend ein. In der Folge erhielt sie von einem jungen Mann, namens Sanel M. einen Schlag gegen den Kopf. Sie stürzte zu Boden. Bei diesem Sturz erlitt sie schwere Schädel- und Hirnverletzungen.
Das ganze ereignete sich am 26. November 2014. Aufgrund der schweren Verletzungen fiel sie in ein Koma. Am 26. November konnte nur noch der Hirntod festgestellt werden. Zwei Tage später, an ihrem 23. Geburtstag, wurden sämtliche intensivmedizinischen Maßnahmen eingestellt.
Die Familie kämpft seitdem für Tuğçes Anliegen. Zivilcourage und gegenseitige Hilfe ist immens wichtig. Zu Ihrem Andenken betreibt die Familie eine Facebookseite. (https://www.facebook.com/Tu%C4%9F%C3%A7e-zeigte-Zivilcourage-zeigen-wir-Ihr-unseren-Respekt-1488166268138395/)
In dem angehängten Video zollte die erste Mannschaft des OFC und der Trainerstab Tuğçe den Respekt, den die junge Frau für ihr selbstloses Handeln verdient hatte. In verschiedenen Sprachen wird der Satz gesagt: Zeig Zivilcourage-Schau nicht weg, schau hin!

Oberbürgermeisterwahl in Offenbach

OB Wahl in Offenbach

Die Offenbach Post präsentiert einen Livemitschnitt der Podiumsdiskussion der Kandidaten für die Oberbürgermeisterwahl in Offenbach.
Zu Gast waren Horst Schneider, Peter Freier, Uwe Kampmann und Birgit Simon.
Horst Schneider von der SPD trat souverän und kompetent auf. Neben präziser Kenntnis der Zwänge und Möglichkeiten kommunaler Verwaltung, konnte er überzeugend darlegen, auch eine langfristige Strategie und Vision für Offenbach zu verfolgen.
Birgit Simon von den Grünen trat kompetent und überzeugend auf. Sie diskutierte versiert über Kindergarten- und Schulwesen sowie die Rathausverwaltung. Andere Themen jedoch wurden von ihr meist auf jeweils eines dieser drei herunter gebrochen.

Offenbach Stadt – 75 Jahre Bieber

Offenbach Stadt – 75 Jahre Bieber

Der Stadtteil Bieber gehört seit 1938 zur Stadt Offenbach. Fünf Interviews mit Bieberern als Zeitzeugen veranschaulichen, wie die Eingemeindung vor 75 Jahren vonstattengegangen ist. Die Geschwister Maria und Kurt Rink erinnern sich noch genau, wie sich damals gefühlt haben. Wie „Landeier“ seien sie sich in der Schule vorgekommen. Sie kamen ja „vom Dorf“. Sie betonen außerdem, dass Bieber als damals eigenständige Kommune, gar nicht zu Offenbach gehören wollte. Die Nazis hatten das so beschlossen. Für die Stadt Offenbach war dies ein Vorteil: Sie lebten von den zusätzlichen Steuereinnahmen der Bieberer. Der Frust war natürlich groß. Die Straßennamen wurden zum größten Teil beibehalten. Nach dem Krieg hätten sich viele gewünscht, wieder eine eigenständige Gemeinde zu werden. Ein Bürgermeister mit Namen Adam Marsch wäre verfügbar gewesen. Dieser wurde 1938 einfach seines Amtes enthoben und wäre demnach wieder bereit gewesen. Aber die Argumente, dass Bieber als eigene Gemeinde hätte Flüchtlinge aufnehmen müssen, oder auch Fördermittel der Stadt Offenbach gestrichen worden wären, ließen die Einwohner dann doch nicht mehr so kämpferisch erscheinen. Ein jüngerer Bewohner ist der Ansicht, dass die heutigen Bieberer deshalb so zusammenhalten, weil sie sich damals ungerecht behandelt fühlten. „Wir wurden einfach nicht gefragt“, so Dr. Alfred Kurt.

Hafen Offenbach- Kein typisches Neubaugebiet

Hafen Offenbach- Kein typisches Neubaugebiet

Die Neugestaltung des ehemaligen Offenbacher Hafer steht an. Es sollen rund 400 Wohnungen, eine Kindertagesstätte, eine Grundschule, Geschäfte und Restaurant entstehen. Die ersten Häuser sollen im Frühjahr gebaut werden. Daniela Matha, die Geschäftsführerin der Offenbacher Projektentwicklungsgesellschaft berichtet jedoch, dass sie die Nachricht bekommen hätte, bestimmte Flächen seien nicht mehr betretbar und müssten ausgehoben werden. Grund dafür sei die Boden- und Grundwasserverschmutzung. Im vorigen Jahr sei das Grundwasser zwar gereinigt worden, aber die letzten vorhandenen Schadstoffe im Boden sollen im Zuge der Bauarbeiten entfernt werden. Diese aufwendige Neugestaltung habe zehn Jahre Planung bedurft. Das Herzstück werde die Hafentreppe, mit fünfzig Meter Breite. Das besondere an ihr sei, dass sie zum Wasser hin flach abfalle. Dennoch ist es für viele wichtig, dass nicht alles komplett verändert wird, sondern mit einigen wenigen Erinnerungsstücken gearbeitet werden soll, wie zum Beispiel dem alten Pflasterboden oder den Gleisen. Demzufolge solle auch der blaue Kran erhalten bleiben, um den Hafencharakter nicht zu verlieren. Es gibt außerdem das Einvernehmen, dass der neue Hafen kein typisches Neubaugebiet werden soll, sondern sein alter Charakter weitestgehend gewahrt bleibt. So werden die Bauarbeiten bis 2020 andauern, denn so langer Zeit bedarf es, aus einem 26 Hektar großem Gelände einen neuen Stadtteil zu machen.