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Offenbach Wilhelmsplatz

Offenbach Wilhemsplatz

Der Wilhelmsplatz dient seit 1903 als Marktplatz. Zuvor diente er als Friedhof, der schon früher von den Häusern umrahmt wurde. Auch heute noch liegen dort einige Gräber unter dem Pflaster verborgen, da nur die Toten umgebettet wurden, bei denen die Verwandten es veranlasst hatten. Bei der Renovierung des Platzes fand man so beispielsweise die Gruft der Anna Agatha Arnoldina Maria Taets van Amerongen (verm. 1791-1807), deren erneute Beisetzung auf dem ‚Alten Friedhof‘ 2009 erfolgte.

Das angefügte Video thematisiert den Streit zwischen der Stadt Offenbach am Main und den Anwohnern, der bei den Renovierungsplänen des Wilhelmsplatzes und der umliegenden Straßen losbrach. Während die Renovierung des Wilhelmsplatzes die Anwohner von den Kosten her unberührt beließ, so sollten sie bei der Sanierung der angrenzenden Straßen einen Beitrag leisten. Viele Anwohner hielten diese Baumaßnahmen für überflüssig und kündigten gerichtliche Klagen dagegen an. Der amtierende Bürgermeister gab zu bedenken, dass durch die Sanierung auch der Wert der Häuser der betroffenen Bürger gesteigert werden würde. In dem angefügten Video sehen sie verschiedene Interviews mit allen Beteiligten. So wird die Problematik von allen Seiten beleuchtet.

Offenbach – Hollywood Hills

Offenbach – Hollywood Hills

Offenbach hat ein neues Wahrzeichen! Angelehnt an das berühmte Vorbild aus Hollywood bekam die Stadt nun ihren eigenen „Hollywood Hill“.

Während die original Hollywood Hills seit 1923 ihren berühmten Schriftzug (Hollywood)tragen und natürlich in Amerika zu finden sind (östlichster Teil der Santa Monica Mountains), findet man den Schriftzug „Offenbach“ nun auf dem „Feldherrnhügel“.

Der Standort mag nicht ganz so imposant sein, wie bei dem berühmten Vorbild, jedoch findet das Kunstprojekt der HfG (Hochschule für Gestaltung) bei Passanten und Touristen doch regen anklang.

Ob man die Offenbach Hills nun als Postkartenmotiv oder als Wahrzeichen betitelt, Offenbach ist auf jeden Fall eine kleine Attraktion reicher. Übrigens wurde das Kunstprojekt von einigen ansässigen Unternehmen finanziell unterstützt.

Das Video zeigt, das neue Wahrzeichen und hinterfragt, wie es bei den Bürgern der Stadt Offenbach ankommt. Es gibt sowohl begeisterte Fans als auch kritische Kommentare. Manchen mag es nicht kreativ genug sein andere finden, dass es ein schönes Wahrzeichen ist. Zumindest regt es zur Diskussion an, was ja auch das Ziel von Kunst sein sollte. Frei nach dem Motto: Es muss nicht Jedem gefallen, hauptsache es ist in aller Munde.

Offenbach B43

Offenbach B43

Die B43 (Bundesstraße 43) durchzieht Hessen in Öst-Westlicher-Richtung. Sie verbindet Wiesbaden und Hanau miteinander.

Ihren Ursprung nimmt hat sie auf der nördlichen Mainseite im Wiesbadener Stadtteil Mainz-Kastel. Sie verläuft parallel zur Mainbahn, schlängelt sich durch Bischofsheim, Rüsselsheim am Main nach Raunheim, bis nach Kelsterbach. In Frankfurt am Main verläuft sie parallel zur Autobahn am Flughafen vorbei. Die B43 passiert die Commerzbank-Arena und geht dann nach Frankfurt Sachsenhausen. Von dort aus führt sie direkt nach Offenbach-Kaiserlei und anschließend zum Taunusring, wo sie zur Offenbacher Ringstraße wird. Über die Mühlheimer Straße endet sie schließlich in Hanau.

Dieses Video den Weg von der Mühlheimer Straße, vorbei am Taunusring bis nach Offenbach Kaiserlei. Ein witziges Projekt, dass mit passender Musik untermalt wird. In beschleunigter Abspiel-Geschwindigkeit geht es durch Offenbach am Main.

Wir laden sie dazu ein, einfach mal auch einen Blick nach links oder rechts zu werfen, den man sonst bei der Autofahrt meist nicht mehr macht, da man im gewohnten Alltagstrott steckt. Entdecken Sie bekannte Plätze oder völlig Neues, was Ihnen bis zum heutigen Tage gar nicht aufgefallen war. Viel Spaß mit dem Video.

Offenbach – damals in Offenbach

Offenbach – damals in Offenbach

Die Stadt Offenbach am Main ist heutzutage mit rund 120.000 Einwohnern die fünftgrößte hessische Stadt.Zudem ist sie eine der zehn Oberzentren in Hessen. Sie zählt zu den kreisfreien Städten und grenzt direkt an Frankfurt am Main.

Offenbach ist ein wichtiges Dienstleistungszentrum und beherbert die Hochschule für Gestaltung. Auch der Wetterdienst ist hier ansässig.

Aber was war früher? Bevor die Infrastruktur ausgebaut wurde? Bevor die Spuren des Naziregimes beseitigt wurden? Der Wiederaufbau nach dem Krieg und der Bau der Berliner Straße haben das Bild der Innenstadt wesentlich verändert.  Wie sah aber Offenbach zuvor aus?

Dieses Video zeigt eine interessante Zusammen-stellung verschiedener Bilder aus längst vergangenen Zeiten. Untermalt wird das ganze von stimmungsvoller Musik. Erleben Sie ein großes Stück Geschichte bei diesem gelungenen Mix aus Schwarz-Weiß-Bildern und Farbaufnahmen. Von der Zerstörung und den Spuren des Krieges bis hin zum wieder aufgebauten und schön erstrahlendem Offenbach am Main. Selbst der Strukturwandel der 70-er Jahre oder die Besetzung durch amerikanische Streitkräfte 1945 konnten dieser Stadt nichts anhaben. Wie ein Phoenix aus der Asche erblühte Offenbach immer wieder neu, wenn auch manchmal stark verändert. Im Herzen blieb es trotzdem immer die selbe Stadt.

Offenbach Hauptbahnhof

Der Offenbacher Hauptbahnhof liegt im Herzen der Stadt Offenbach am Main.
Er wurde zwischen 1872 und 1873 erbaut. Das Empfangsgebäude wurde im Neoreannaissance-Stil erbaut. Lag der Bahnhof anfangs noch in Feldern, wurde zehn Jahre später die städtische Bebauung endlich angeschlossen. Zwischen 1923 und 1927 wurde das Bahnhofsgebäude radikal nach den Plänen von Ernst de la Sauce und Franz Schenck umgebaut. Das Empfangsgebäude ist ein Kulturdenkmal nach dem Hessischen Denkmalschutzgesetz.
Das angefügte Video zeigt die Veränderungen in den letzten Jahren. So verlor der Hauptbahnhof im Laufe der Zeit immer mehr an Bedeutung. Viele Linien werden mittlerweile gar nicht mehr bzw. werden nur noch in eingeschränkter Form angeboten. Man stellte sogar fest, dass eine ICE-Anbindung einfach nicht lohneswert ist.
Während viele Pendler mittlerweile vom Zug auf das Auto umgestiegen sind, so gibt es auch Menschen, die gerne den Service der Bahn nutzen würden aber nicht können. Denn in Sachen der Barrierefreiheit muss in den nächsten Jahren noch einiges geschehen, damit der Zug für alle als Transportmittel zugänglich wird.
Auch der Busbahnhof ist längst nicht mehr das Herzstück Offenbachs. Es fahren weit weniger Busse und es gibt auch weniger Linien.

Besonderes Eislaufen am Weihnachtsmarkt in Offenbach

Schlittschuhlaufen in Offenbach – ein Wintertraum, dem Kinder und Erwachsene schon lange nicht mehr frönen konnten. Schließlich schloss der letzte hiesige Eissportverein bereits in den Sechzigerjahren. Doch dieses Jahr ist alles anders: Dank einer Aktion zum siebzigjährigen Jubiläum der Offenbach Post in Zusammenarbeit mit der Stadiongesellschaft Bieberer Berg dürfen Offenbacher Kufen schleifen, dicke Jacken und den Schal umwerfen und endlich wieder ab auf das Eis!

Die große Kunsteisfläche auf dem Parkplatz des Ringscenters wurde am Tag der Eröffnung von den Kindern der Marianne-Frostig-Schule eingeweiht und steht Winterbegeisterten aus Offenbach und Umgebung noch bis zum 8. Januar zur Verfügung. Wobei die Kufen nicht nur frei Schnauze über die glatte Fläche schlittern. Auch unterhaltsame Alternativen wie etwa Eisstockschießen stehen auf dem Programm. Für drei Euro können Kinder den ganzen Tag auf dem Eis verbringen. Erwachsene zahlen fünfzig Cent mehr.

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