Einschwimmen der Carl-Ulrich-Brücke
Der Bau der neuen Carl-Ulrich-Brücke war ein spannendes und teilweise schwieriges Unterfangen. Spatenstich für die neue Carl-Ulrich-Brücke war bereits am 15. November 2012. Die Bauarbeiten verzögerten sich, da eine Kampfmittelbeseitigung nötig wurde. Bei dieser fand man unter anderem 7000 Panzergranaten. Im Herbst 2013 began mit 7 monatiger Verspätung die Gründungsarbeiten. Ende April 2014 wurde dann endlich der Stahltrog der neuen Brücke eingeschwommen und neben der alten Brücke auf der östlichen Seite auf Hilfspfeiler gesetzt. Nach dem Abriss der alten Brücke im November wurde anschließend die neue Brücke in die endgültige Position verschoben und die Straßenanschlüsse gelegt. Am 4. Dezember folgte die Freigabe für den Verkehr. Der Bau kostete insgesamt 17 Million Euro.
Die Carl-Ulrich Brücke ist übrigens eine Mainbrücke
zwischen Offenbach am Main auf der linken und Frankfurt-Fechenheim auf der rechten Flussseite. Sie ist nach dem lange in Offenbach ansässigen Carl Ulrich (1853–1933) benannt, dem ersten Präsidenten des Volksstaats Hessen.
Das Video der Offenbach Post zeigt das Einschwimmen des Mittelsteges. Es ist ein sehr interessantes Unterfangen, was viel Fingerspitzengefühl von allen Verantwortlichen abverlangte.
Cricket in Offenbach
Cricket in Offenbach
Ein in Indien und Pakistan beliebtes Spiel wird nun auch in Offenbach ausgeübt: Die Rede ist von Cricket. Seit 2011 gibt es hier nun eine professionelle Mannschaft, die regelmäßige Spiele austrägt, wie zum Beispiel gegen Hattersheim. Hier hat man nun die Möglichkeit, etwas über die Regeln und die Ausübung zu erfahren. Omer Noorwala, Trainer und Manager des Offenbacher Cricket Clubs (OCC) versucht, die Zuschauer mit seinen eigenen Worten für diese Sportart zu begeistern:
Wie auch beim Fußball besteht eine Mannschaft aus 11 Spielern. Seine Spieler kommen alle aus Indien und Pakistan. Das Ziel ist es, dass eine Mannschaft mehr Punkte erreicht als die andere. Die Schlagtechnik wird mit verschiedenen Punkten bewertet. Ein „fliegender“ Ball erreicht sechs Punkte, ein „rollender“ Ball wiederum nur vier Punkte. Auch wird das Laufen eines Spielers innerhalb des Feldes mit Punkten bewertet. Es wirkt schon ein wenig kompliziert. Aber zum Glück gibt es ja Menschen am Spielfeldrand, die etwas davon verstehen. Trainer Noorwala gibt zu, dass er und seine Landsleute dieses Spiel hier in Deutschland vermissen. Darum hofft er nun, auf diese Weise Cricket in Offenbach sowie in ganz Hessen bekannt zu machen.
Kichern für die Kickers
Kichern für die Kickers
text: Am 9. Dezember 2013 fand in der Offenbacher Stadthalle der Event: Kichern für die Kickers statt.
Rund 2000 Besucher waren zu diesem Event erschienen. Die Erlöse der Veranstaltung gingen komplett an die angeschlagene OFC-GmbH.
Der Comiker Maddin Schneider, der Stimmenimitator Johannes Scherer, die Ehrlich Brothers, Gerdas Weltbühne und Bodo Bach traten unetgeltlich auf. FFH-Moderatorin Evren Gezer führte durch den Abend.
Etwa 3,5 Stunden lang dauerte das Bühnenprogramm bei dem sich hauptsächlich OFC-Fans im Vorfeld Karten gesichert hatten. So kann man in dem Video der Offenbach Post auch das ein-oder andere bekannte Gesicht erspähen, das man sonst aus dem Stadion kennt.
Auch die erste Mannschaft des OFC nutzte die Spielpause und sah sich das Comedyspektakel live an. Begeistert lauschte man den Ausführungen von Bodo Bach, der von alten Zeiten der Kickers sinnierte oder lachte über die Gags von Maddin Schneider. Bunt und vielfältig wurde es als Johannes Scherer mit seinen Stimmenimmitationen verschiedene Promis auf der Bühne „erscheinen“ ließ. Alles in allem war es ein bunter Abend, der dem OFC einige Euro in die Taschen spülte. Der Bericht von Sascha Eußen zeigt eine schöne Zusammenfassung dieses Spektakels.
Art Directors Club Awards im Offenbacher Hafen 2 verliehen
Art Directors Club Awards im Offenbacher Hafen 2 verliehen
Eine Preisverleihung, bei der ein goldener Nagel im Jackpot ist? Ungewöhnlich, aber wahr. So etwas gibt es nur bei der „ADC-Junior Awards“ im Hafen 2 in Offenbach. „ADC“ steht für Art Directors Club. Dieser vergibt jedes Jahr Preise für besonders gelungene Werbung. Rund 1300 Gäste besuchen die interessante Veranstaltung. Auch dieses Mal gibt es natürlich Sieger. Es sind die aus Hamburg angereisten Andreas Roth und Christian Hergenröther. Die beiden jungen Männer haben mit ihrem ungewöhnlichen Staubsauger-Spot die höchste Kreativ-Auszeichnung erhalten, die es in dieser Branche gibt: Den „Goldenen Nagel“. Die Preisverleihung hat schon eine lange Tradition im Hafen. Stolz halten die beiden Herren ihren Preis in die Höhe und natürlich in die Kamera. So erhoffen sie sich Aufmerksamkeit bei den ganz Großen in der Werbebranche. Da es kein Preisgeld gibt, sind die Künstler nun durch Eigeninitiative gefordert, den „Goldenen Nagel“ an den Mann, bzw. an die Werbung zu bringen. Vielleicht lohnt sich der Einsatz und wir dürfen ihre ungewöhnlichen Spots einmal im Fernsehen oder gar Kino bewundern?
Nach der Preisverleihung kommt für alle das Beste: Die Party, auf der gefeiert und alle Anspannung abfallen kann. Jetzt heißt es, den Abend zu genießen.
Waldemar-Klein-Platz – die feierliche Einweihung
Waldemar-Klein-Platz – die feierliche Einweihung
Das OFC-Fanradio war live vor Ort als am 16.03.2012 feierlich der Waldemar Klein Platz 1 eröffnet wurde.
Waldemar Klein war einge Größe des OFC. Von 1976 bis 1980 wurde er zum Präsidenten von Kickers Offenbach gewählt. 1984 war er ein weiteres Mal Präsident bis zum Januar 1987. Sein Engagement brachte und seine Hingabe zum Verein brachten ihm 1988 den Titel „Ehrenpräsident des OFC“ ein. Im Jahre 2001 wurde sogar die Stehplatzgerade des Kickers-Stadions in Waldemar-Klein-Tribüne umbenannt. Klein war an der Entdeckung und Förderung von Größen wie Rudi Völler, Dieter Müller, Uwe Bein und Rudi Bommer maßgeblich beteiligt. Wegen seines Egagements für krebskranke und behinderte Menschen verlieh man ihm 2004 das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse. Im Juni 2009 erlitt Klein einen Herzinfarkt bei einer Rede und musste reanimiert werden. Am 5. November 2010 starb ér in einer Offenbacher Klinik.
Um ihn zu ehren schlug der Magistrat der Stadtverordnetenversammlung vor, den Platz vor dem neuen Sparda Bank Hessen Stadion in Waldemar Klein Platz zu benennen. Der Name wurde mit der AG Straßenbennenung abgestimmt und so konnte die Stadt Offenbach am 31. Oktober 2010 die Realisierung dieser Einbenennung bekannt geben.
Zur Einweihung kamen einige Größen bekannt aus der örtlichen Politik, der Oberbürgermeister der Stadt Offenbach und natürlich auch Barbara Klein, die Frau von Waldemar Klein.
Walter Krause bei der Internationalen Sammlerbörse
Walter Krause bei der Internationalen Sammlerbörse
30 Aussteller aus allen möglichen Regionen folgten der Einladung des Veranstalters Michael Förster zur internationen Fußballsammlerbörse, die am 16.6.2012 im neuen Sparda Bank Hessenstadion stattfand.
Aber nicht nur die Aussteller waren vor Ort. Natürlich gab es zahlreiche Besucher, die hofften ein neues Stück für ihre Sammlungen ergattern zu können. Manch einer war wohl auch gekommen um schon mal vorab einen Blick auf das neue Stadion zu werfen. So konnte man einige Neugierige erspähen, die die Treppen zum Block hinaufstiegen um einen Blick auf den heiligen Rasen werfen zu können.
Das OFC-Fanradio war live vor Ort um ein paar Eindrücke der Börse einzufangen und interessante Gespräche zu führen. So ist in dem Video ein Interview mit Michael Förster zu sehen, der sich über den Erfolg der Veranstaltung äußert.
Als Ehrengast kam sogar Walter Krause. Er gehörte zwei mal zum Stammkader des OFC in den 70igern und 80igern. Als Mittelstürmer erzielte er das ein-oder andere Kopfballtor, auch, wenn er mit seinen 1,78m eigentlich nicht sehr groß war. Später spielte er sogar für den HSV in der ersten Bundesliga.
Japan-Ausstellung im Ledermuseum
Japan-Ausstellung im Ledermuseum
Wer hat nicht schon von den gefürchteten japanischen Samurai-Kriegern gehört? Ihre Waffen sind aus Hollywood längst bekannt, ihre Geschichten inspirieren Autoren von Büchern, Comics und Filmen immer wieder aufs Neue. Der Ruf der Samurai ist dabei jedoch nicht selten eher grausam und angsteinflößend. Wer hätte da gedacht, dass die Samurai zeitweise auch ganz andere Aufgabenbereiche hatten und sogar als eine Art Feuerwehr tätig waren?
Der Geschichte der Samurai können die Besucher des Deutschen Ledermuseums, das wie kaum eine andere Sehenswürdigeit für Offenbach steht, nun auf die Spur kommen.
Im Rahmen der Ausstellung „Kulturen am Rande der chinesischen Welt“ ergänzt eine Japan-Ausstellung das bereits bestehende vielfältige Angebot.
Im Mittelpunkt steht dabei die Kriegerkaste der japanischen Samurai.
Begutachtet werden können Rüstungen, Waffen sowie Alltagsgegenstände, wobei die Besucher in die Geschichte der Samurai eintauchen. Denn manch einem ist sicher nicht bekannt, dass sich die Aufgaben der Samurai im Laufe der Zeit änderten, wie Dr. Christian Rathke vom Deutschen Ledermuseum erläutert. So seien die Krieger nach Anbruch einer Friedenzeit zunehmend im Bereich der Verwaltung, der inneren Sicherheit und sogar des Brandschutzes eingesetzt worden.
Diese und noch mehr spannende Fakten entdecken die Besucher in der Japan-Austellung des Deutschen Ledermuseums.
Gesundheitsmesse „bleib fit!“ in Offenbach
Gesundheitsmesse „bleib fit!“ in Offenbach
Die Gesundheitsmesse mit dem ansprechendem Namen „Bleib fit“ in Offenbach bietet ein abwechslungsreiches Programm für die unterschiedlichsten Bedürfnisse der Besucher. Dort kann man tanzen, Sport treiben und an vielen anderen „Mitmach-Aktionen“ teilnehmen. Über 60 Aussteller präsentieren alles rund um Wellness, Ernährung und Pflege. Auch Kurt Spörl von der Firma „Auf uns Ab – Treppenlifte“ ist begeistert von den vielen Angeboten. Er stellt fest, dass die Gesundheit für die Menschen ein ganz aktuelles Thema ist. Auf über 750 Quadratmetern angemieteter Fläche ist reichlich Platz für ein breit gefächertes Programm. Die Messe wurde vor zwei Jahren ins Leben gerufen und die Aussteller reichen vom Heilpraktiker, über das Ketteler-Krankenhaus bis hin zum Klinikum Offenbach. Diese bieten außer Informationen auch Tests und Untersuchungen direkt am Stand an. Neben den Produktvorführungen sind die unterschiedlichsten Vorträge sehr gefragt. Diese werden von Medizinern und Fachärzten im 30 Minuten-Takt zeitgleich in zwei Räumen angeboten.
Die Tore der Gesundheitsmesse sind ab 10.00 Uhr geöffnet und die kostenlosen Workshops finden besonderen Anklang hauptsächlich in der Damenwelt. Da gilt es mit „Zumba“ zu experimentieren oder auch einmal „drums alive“ auszuprobieren. das macht offensichtlich Spaß, wie man im nachfolgenden Video erkennen kann.
Tag der offenen Tür an der Albert-Schweizer-Schule
Tag der offenen Tür an der Albert-Schweizer-Schule
Am Tag der offenen Tür haben Grundschüler und angehende Gymnasiasten die Möglichkeit, sich mit ihren Eltern die Albert-Schweizer-Schule Offenbach anzusehen. Für die Eltern ist es oft eine schwierige Entscheidung, auf welche weiterführende Schule ihr Kind gehen soll, weshalb das Angebot, die Schule einmal selbst zu besichtigen, immer wieder gerne wahrgenommen wird. Der offene Unterricht zeigt den Besuchern, wie die Lehrer ihre Stunden gestalten und gibt erste Einblicke, was die Kinder in der fünften Klasse erwartet. Im Fach Kunst kommen auch Schüler zu Wort, die die Albert-Schweizer-Schule schon länger besuchen. Stolz präsentieren sie ihre eigenen Kunstwerke. Dagegen kann man im Deutschunterricht direkt selbst aktiv werden, indem man ein Arbeitsblatt bearbeitet, das danach besprochen wird. Neben Kunst und Deutsch gibt es auch zahlreiche Schnupperangebote in Mathe und Sport. Der Schulleiter des Gymnasiums, Ulrich Schmidt, betont, wie wichtig so ein Tag der offenen Tür sei. Dadurch habe die Schule die Gelegenheit, sich vorzustellen und den Eltern zu zeigen, was sie ihren Kindern bieten könne. Das Anliegen sei aber natürlich auch, die Eltern bei der Entscheidung der richtigen Schule zu helfen, sodass sie sich mit ihrer Wahl wohlfühlen.
OffRock Bandcontest in Offenbach
OffRock Bandcontest in Offenbach
Ein ganz besonderes Highlight für Rock-Fans ist der Bandcontest OffRock. Dort werden die Sinne der Zuhörer mit einer ganz besonderen Musik verwöhnt. Um was geht es? Es geht um vier Nachwuchs-Bands aus der Region rund um Offenbach, die 20 Minuten lang ihr Können unter Beweis stellen wollen, um ihre Fans, das anwesende Publikum und eine Jury von ihrer einzigartigen Musik zu überzeugen. Der „Rock-Nachwuchs“ tritt natürlich im Kinder-, Jugend- und Kulturzentrum Sandgasse in Offenbach auf. Es ist etwas ganz besonderes, dort auf einer kleinen Bühne zu stehen. Die Räumlichkeiten wirken sehr gemütlich und einladend zugleich. So entsteht eine angenehme Atmosphäre, in der die Musiker gerne für ihr Publikum „rocken“. Auch die Gäste geben sich gerne ihren Emotionen hin und genießen das Spektakel. Spaß – Das ist etwas, das die jungen Männer mit ihrer Musik u.a. vermitteln wollen. Auf großen Bühnen zu spielen, das wäre ihr Traum. Dort sind ihre Vorbilder, die es schon soweit geschafft haben. Markus Franz vom KJK Sandgasse findet es ganz wichtig, dass sich die jungen Leute mit den anderen messen müssen und dass sie ihr Bestes geben müssen, um zu überzeugen. Das spornt an und macht auch Spaß.
Am 2. Februar treten die beiden Finallisten-Bands gegeneinander an.